Emmendingen: Chefarzt Peter Fichtner hat die Traumatologie an Lukas Konstantinidis übergeben

P. Fichtner © Lkr. Emmendingen

L. Konstantinidis © PD

Nach über 30 Jahren am Kreiskrankenhaus Emmendingen ging Dr. med. Peter Fichtner in den wohlverdienten Ruhestand. Sein Nachfolger als Chefarzt und Leiter der Orthopädie und Unfallchirurgie ist seit dem 1. Oktober 2024 Prof. Dr. med. Lukas Konstantinidis und dieser kommt aus der Region. Lukas Konstantinidis, gebürtiger Grieche, hat in Heidelberg studiert, wurde dort 2004 promoviert und war anschließend ab 2006 in der Orthopädie und Unfallchirurgie am Universitätsklinikum Freiburg tätig, 2014 habilitierte er sich hier und wurde 2015 zum Oberarzt ernannt. 2017 wurde er Stellvertretender Sektionsleiter Endoprothetik, Koordinator des EndoProthetikZentrums (EPZ) am UK Freiburg sowie 2019 Leitender Oberarzt und Leiter des EPZ. Im gleichen Jahr erfolgte die Ernennung zum außerplanmäßigen Professor. Zuletzt war Lukas Konstantinidis seit 2022 als Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit den Zusatzweiterbildungen Spezielle Unfallchirurgie und Spezielle Orthopädie und dem Schwerpunkt Endoprothetik an der Gelenk-Klinik Gundelfingen bei Freiburg tätig.
Ebenfalls zum 1. Oktober fand ein Wechsel in der Allgemein- und Viszeralchirurgie statt, wobei das Kreiskrankenhaus Emmendingen dabei neue Wege gehen möchte und mit der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des Universitätsklinikums Freiburg kooperiert. Ziel der Kooperation sei es, die wohnortnahe Versorgung durch eine Verbreiterung des chirurgischen Angebots zu stärken, wozu die Nachfolge vom Universitätsklinikum Freiburg für die Chefstelle von Prof. Dr. med. Ulrich Baumgartner durch Prof. Dr. med. Stefan Fichtner-Feigl und die des Leitenden Arztes und ständigen Vertreters vor Ort durch Prof. Dr. med. Jodok Fink besetzt wurde.