Während des Jahreskongresses der DOG 2024 erhielt Prof. Dr. med. Katrin Wacker (Herbolzheim) den mit 15.000 Euro dotierten Leonhard-Klein-Preis zur Förderung der Augenchirurgie 2024. K. Wacker forscht u. a. zu zentralen Fragen der Transplantatanlage nach DMEK. Ihre Arbeitsgruppe entwickelte maßgeblich die Evaluation der Hornhaut vor und nach Transplantation, um zu untersuchen, welche Faktoren die Transplantatanlage beeinflussen. Die Erkenntnisse erlauben es den Operateuren Risikopatienten und Risikofaktoren zu erkennen und zu monitoren, um letztendlich ein optimiertes operatives Ergebnis zu erreichen.
Der Preis wurde von dem Heidelberger Unternehmer Leonhard Klein und seiner Frau Liselotte gestiftet, die ab 1948 mit ihrer „Spezialwerkstätte für chirurgische Augeninstrumente zur Entwicklung innovativer Instrumente für Augenärzte" über mehrere Jahrzehnte eine feste Größe in der Augenheilkunde waren.