Rüdersdorf: Mit dem neuen Chefarzt Markus Reinke ist ein Traumazentrum geplant

Die neue Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie der Immanuel Klinik Rüdersdorf hat ein breit aufgestelltes Versorgungsspektrum, das die konservative und operative Behandlung orthopädischer und traumatologischer Krankheitsbilder im Kindes- und Erwachsenenalter umfasst. Die Orthopädie und Unfallchirurgie in Rüdersdorf stellt sich aktuell neu auf und plant den Aufbau eines Traumazentrums. Für Dr. med. Marcus Reinke (50) gehört das alles zu seinem täglichen Geschäft: Er ist seit Anfang 2024 der Chefarzt der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie – der Bereich wurde bislang innerhalb der Chirurgie unter der Ägide von Chefarzt Dr. med. Colin M. Krüger geführt. Reinke ist spezialisiert in der rekonstruktiven Hüft- und Kniechirurgie sowie der Beckenchirurgie. Zu seinem Spezialgebiet gehören der künstliche Hüft- und Kniegelenkersatz sowie die spezielle Unfallchirurgie und Sporttraumatologie. Der gebürtige Rheinländer studierte in Bonn, wo er 2003 promoviert wurde. Seine klinische Ausbildung zum Chirurgen absolvierte er bei U. Weber im Oskar-Helene-Heim der FU Berlin und bei W. Ertel am Campus Benjamin Franklin der Charité. Ab 2010 war er Oberarzt und von 2013 bis Ende 2023 dann Leitender Oberarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie an den DRK Kliniken Berlin Westend. Reinke ist Facharzt für Orthopädie sowie Orthopädie und Unfallchirurgie mit den Zusatzbezeichnungen „Spezielle Orthopädische Chirurgie“, „Spezielle Unfallchirurgie“, Sportmedizin und als Durchgangsarzt durch die Gesetzliche Unfallversicherung ermächtigt. Im Zeitraum 2003 bis 2009 war er Mannschaftsarzt der Damen Bundesligamannschaft des Berliner Hockey Clubs und des A-Kaders Damen der Deutschen Hockey Nationalmannschaft. Reinke zähle zu den führenden orthopädischen Chirurgen und Unfallchirurgen der Metropolregion Berlin-Brandenburg teilt der Träger mit.