Zentrales Behandlungsregister für die Augenheilkunde

Die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) plant aktuell, ein zentrales Augenregister aufzubauen, wie es bereit teilweise bereits in den USA, Großbritannien, Australien oder Dänemark vorhanden ist. Bundesweit sollen alle ambulant und klinisch tätigen Augenärzte pseudonymisierte Informationen zu Behandlungen und Verläufen von Augenerkrankungen in das Register eingeben, damit Wissenschaftler beispielsweise analysieren können, welche Linsenimplantate bei Kataraktoperationen besonders zuverlässig sind oder welche Injektionsschemata die Therapie der altersabhängigen Makuladegeneration begünstigen. Ziel ist es, die Behandlungsqualität und -sicherheit der Patienten zu verbessern.

Im Rahmen des diesjährigen DOG-Kongresses in Bonn findet zu diesem Thema am Sonntag, dem 30. September 2018, von 10:15 bis 11.30 Uhr das Symposium „Register in der Augenheilkunde“ statt.