Nach einer Brustoperation ist eine gutsitzende Kompressionsbandage der wesentliche Teil des Verbandes, der die Brust schützt und hält. Wesentlich ist die Ruhigstellung, als Basis einer guten Wundheilung. Die Anita care Kompressions-Bandage 1194 ist mit doppellagigen, nahtlosen, vorgeformten Cups aus weichem, elastischem Baumwollmaterial gearbeitet. Zwischen den Lagen übt eine seitliche Bruststütze eine dosierte Kompression vom seitlichen Unterbrustbereich bis zum Trägeransatz aus. Die postoperative Kompressionsbandage Art. 1194 wird für die optimale Stabilisierung nach Brustoperationen verwendet. Sie unterstützt den Heilungsprozess durch einen gleichmäßig dosierten Kompressionsdruck, begünstigt eine bessere Narbenbildung und entlastet die Lymphabflusswege. Die Kompression hilft, Schwellungen im operierten Bereich zu vermindern und zusammen mit der auftretenden Bewegung des Körpers, die Ödeme leicht zu massieren und zu reduzieren.
Studie zeigt: Die Bandage reduziert postchirurgische Komplikationen von 32 auf 15 Prozent
In einer medizinischen Studie der Spanischen Gesellschaft für Senologie und Brusterkrankungen wurden die Auswirkungen des Einsatzes der Anita care Kompressionsbrustbandage zur postoperativen Behandlung nach konservativer Brustkrebschirurgie evaluiert [1]. Das Ergebnis: Der Einsatz der Bandage reduziert postchirurgische Komplikationen von 32 auf 15 Prozent und übertrifft den klassischen Kompressionsverband in Sachen Wirksamkeit, Sicherheit und Bequemlichkeit. Die Bandage-Gruppe weist während des gesamten Zeitraumes eine geringere Schmerzintensität auf als die Verband-Gruppe und das Wohlbefinden der Patienten mit Bandage ist deutlich höher.
1. De Leon Carillo JM, Jimenéz CD, de Castro Parga G, et al (2016) Studio comparativo aleatorizado de la utilidad de órtesis de compresión controlada frente al apósito compresivo en el postoperatorio inmediato de la cirugía conservadora del cáncer de mama. A randomised controlled trial of the efficacy of a controlled compression garment versus compressive bandaging in the immediate postoperative period after breast cancer-conserving surgery. Revista de Senología y Patología Mamaria 29: 150–156