Bayer: Früher Behandlungsbeginn mit Anti-VEGF-Inhibitoren wie Aflibercept und Therapieadhärenz können Visusentwicklung positiv beeinflussen

Daten aus der klinischen Praxis zeigen, dass eine Therapie der neovaskulären altersabhängigen Makuladegeneration (nAMD) oft verzögert erfolgt. „Eine Verzögerung der Therapie von mehr als zwei Wochen bei Behandlungsbeginn resultierte in schlechten Visusergebnissen“, berichtete Prof. Dr. Ines Lanzl (Prien am Chiemsee). Dabei kann eine nAMD mit Anti-VEGF-Inhibitoren wie Eylea® (Aflibercept) gut behandelt werden. Ein früher Therapiebeginn und eine gute Adhärenz sind besonders wichtig, da es sich um eine chronische Erkrankung handelt. Als besonders geeignet hat sich hier das Behandlungskonzept „Treat and Extend“ (T&E) herausgestellt – es ermöglicht eine individuelle Therapie und kann die Behandlungslast der Patienten reduzieren. Auch eine gute Aufklärung und Motivation der Patienten können sich positiv auf die Adhärenz auswirken. „Sinnvoll ist es weiterhin, die Praxisabläufe zu optimieren. Die Praxiskapazität muss geplant und analysiert werden“, riet Maria Wäsler, Medizinische Fachangestellte in Prien am Chiemsee. „Wichtig ist ein zudem einheitliches Praxiskonzept. Auch die Medizinischen Fachangestellten müssen sich verantwortlich fühlen und der Ophthalmologe muss Hand in Hand mit ihnen zusammenarbeiten“, betonte M. Wäsler.

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