Bonn: Nach über 20 Jahren tritt Jürgen Remig in die zweite Reihe – Jens Rudolph ist neuer Chefarzt der Gefäßchirurgie

J. Rudolph, J. Remig © PD

Mit ihrem Team und interdisziplinären Partnern bauten sie über 22 Jahre hinweg eine hochspezialisierte Abteilung zu einem vielfach ausgezeichneten Gefäßzentrum aus, in dem alle Gefäßerkrankungen kompetent versorgt werden: In einer Feier im Haus St. Petrus wurde jetzt Dr. med. Jens Remig in den „halben Ruhestand“ verabschiedet und Dr. med. Jens Rudolph definitiv als neuer Chefarzt eingeführt. Schon Mitte 2023 feierte man den „Übergang“, nun den „Abschied“ im Beisein des Kollegiums, von Familienmitgliedern und Weggefährten. Seit dem letzten Sommer war Jens Rudolph kommissarischer Chefarzt der Gefäßchirurgie und sein langjähriger Chef und Mentor Remig stand ihm als Senior-Operateur und Co-Chefarzt mit einer halben Stelle zur Seite, so dass sie die Abteilung gemeinsam in der Phase der Einführung der neuen NRW-Krankenhausplanung steuern konnten. Remig hat im Herbst 2002 seine neue Stelle im Gemeinschaftskrankenhaus Bonn angetreten – mit ihm waren damals Jens Rudolph als Oberarzt und seine Sekretärin vom Bonner Universitätsklinikum auf dem Venusberg gekommen. Im Januar 2006 wechselte man dann gemeinsam in das Haus St. Petrus innerhalb des Bonner Gemeinschaftskrankenhauses und etablierte dort mit den Kollegen das Herz- und Gefäßzentrum. J. Rudolph hat als neuer Chefarzt in der „Übernahmestufe 2“ eine nun um zwei neue Ärzte verstärkte Abteilung übernommen und J. Remig könne den Übergang mit einer reduzierten Stundenzahl weiter mitgestalten.