Das St. Elisabethen Krankenhaus in Frankfurt am Main hat sein medizinisches Angebot im vierten Quartal 2024 um eine Klinik für Gefäß- und Endovaskularchirurgie erweitert. Unter der Leitung von Chefarzt Abidin Karatas bietet man modernste, minimalinvasive und endovaskuläre Therapien an, um die Versorgung von Gefäßerkrankungen zu optimieren und die postoperative Lebensqualität zu verbessern. Der neue Fachbereich für Gefäß- und Endovaskularchirurgie markiere einen wichtigen Schritt in der Weiterentwicklung der medizinischen Angebote des Hauses. Durch den Einsatz modernster, minimalinvasiver Techniken könne man komplexe Gefäßerkrankungen gezielt behandeln. Chefarzt Abidin Karatas, der über eine umfangreiche Erfahrung und langjährige Expertise dazu verfügt, war die letzten zehn Jahre Chefarzt in Idar-Oberstein und etablierte dort die Klinik für Gefäßchirurgie, wie auch in Birkenfeld. Davor war er nach dem Studium als Assistenzarzt an der Herzklinik Karlsruhe und am Krankenhaus Crailsheim tätig, ab 2009 folgten Oberarztpositionen in der Chirurgie in Lachen (Schweiz), 2010 für Gefäßchirurgie in Saarbrücken und 2013 für Gefäß- und Endovaskularchirurgie in Überlingen, schließlich wurde er in Idar-Oberstein 2014 Chefarzt. 2009 wurde er Facharzt für Chirurgie und 2013 für Gefäßchirurgie, 2007 erwarb er die ZB Notfallmedizin. Abidin Karatas ist seit Mitte 2024 schon Chefarzt der ebenfalls neu gegründeten Gefäß- und Endovaskularchirurgie im St. Josefskrankenhaus Freiburg im Breisgau – auch ein Haus der Artemed Gruppe, das quasi direkt umme Ecke liegt. Das Behandlungsspektrum der Klinik umfasse sämtliche gefäßmedizinischen Krankheitsbilder, von der Carotis-Operation bis zur Versorgung der Aorta und Bypass-Anlagen. Dies ermögliche eine umfassende und spezialisierte Versorgung der Patienten. „Besonders wichtig ist mir, dass wir jedem Patienten eine maßgeschneiderte Therapie bieten und lange Wartezeiten auf Operationen vermeiden. Getreu unserer Philosophie behandeln wir unsere Patienten so, wie wir selbst behandelt werden möchten,“ sagt Karatas. Die Gefäßchirurgie in Frankfurt wird ergänzt durch Dr. med. Majid Kazemtash (41), der dort als Sektionsleiter für Gefäß- und Endovaskularchirurgie und bei der vorliegenden Konstellation auch Standortleiter tätig ist. Majid Kazemtash habe eine umfassende Expertise in der Gefäßmedizin, mitunter aus seiner Zeit als Facharzt für Gefäßchirurgie am Frankfurter Universitätsklinikum. Der gebürtige Perser hat in Frankfurt studiert und wurde dort 2022 auch promoviert. Er ist Endovaskulärer Spezialist (DGG), Wundexperte und verfügt über die DEGUM Stufe I für vaskulären Ultraschall.