Mit Dozent Dr. med. univ. Peter Hollaus, MA (64). gewinne das St. Elisabethen Krankenhaus Frankfurt am Main einen erfahrenen Experten, der umfassende Kenntnisse in der minimalinvasiven und onkologischen Chirurgie einbringe. Das teilte der Träger Artemed zum Jahresanfang 2025 mit. Hollaus Expertise setze neue Maßstäbe in der patientenzentrierten Versorgung und stärke die Rolle der Klinik als führendes Zentrum für Thoraxchirurgie in der Region. Mit der Ernennung von Peter Hollaus zum ärztlichen Leiter der Thoraxchirurgie setze das St. Elisabethen Krankenhaus ein starkes Zeichen für die Weiterentwicklung der spezialisierten Versorgung von Lungenerkrankungen. Hollaus war die vergangenen dreizehn Jahre bereits „in der Region“ am Katholischen Klinikum Mainz (KKM) tätig. Dort hatte man im Frühjahr 2023 versucht, mit der Universitätsmedizin Mainz ein gemeinsames, standortübergreifendes Lungenzentrum zu bilden, das sich etwas anders entwickelte als initial von Beteiligten angedacht – die universitäre Thoraxchirurgie hat mit seinem elfköpfigen Ärzteteam alles übernommen. In der Folge wurde die Thoraxchirurgie am KKM im Herbst 2024 geschlossen und Peter Hollaus somit freigesetzt. Die Thoraxchirurgie am St. Elisabethen Krankenhaus stehe für modernste Medizintechnik, patientenorientierte Versorgung und innovative Behandlungsmethoden“, erklärt Prof. Dr. med. Waldemar Schreiner, MHBA (50), Chefarzt der Thoraxchirurgie am St. Elisabethen Krankenhaus und Leiter der Thoraxchirurgie innerhalb der Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Transplantations- und Thoraxchirurgie am Universitätsklinikum – seine künftige Rolle wird in der aktuellen Pressemitteilung nicht weiter erörtert. Mit Hollaus gewinne man nicht nur einen hochspezialisierten Chirurgen, sondern auch einen engagierten Mitstreiter mit sehr viel Erfahrung in diesem Gebiet, der das Ziel teile, eine bestmögliche Therapie zu bieten. Hollaus war vor seinem Engagement in Mainz bereits 19 Jahre am Wiener Otto-Wagner-Krankenhaus tätig, ein großes extrauniversitäres Thoraxzentrum in Österreich. Bis 2006 hatte er dort die stellvertretende Leitung der Thoraxchirurgie – 2006 bis 2007 führte er die Abteilung kommissarisch. 2004 habilitierte er sich für Thoraxchirurgie in Wien. Am St. Elisabethen Krankenhaus Frankfurt arbeitet im Rahmen des Universitären Thoraxzentrums Frankfurt (UTF) ein interdisziplinäres Expertenteam Hand in Hand – hausintern ebenso wie mit Kollegen am Universitätsklinikum. Im UTF stimmen Pneumologen, Radiologen und Thoraxchirurgen die Behandlungsschritte eng ab. Mit modernster Diagnostik, innovativer Medizintechnik und einem erfahrenen Team setze man neue Standards in der Behandlung selbst komplexester Lungenerkrankungen.