Frechen: Nicole Zumsande ist neue Chefärztin Gefäßchirurgie – Guido Schmitz-Hagenau wechselte nach Hürth

Nicole Zumsande © St. Katharinen Frechen

Die Abteilung für Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie im St.-Katharinen-Hospital Frechen in Frechen hat eine neue Leitung. Seit 1. Januar 2025 ist Dr. med. Nicole Zumsande (55) Chefärztin der Abteilung. Nachdem ihr ehemaliger Chef Dr. med. Guido Schmitz-Hagenau das Haus verlassen hat und an das Sana-Krankenhaus in Hürth als Sektionsleiter in das dortige Gefäßzentrum gewechselt ist, folgt ihm Nicole Zumsande nach. Die in Münster geborene Chirurgin wurde nach dem Studium 2005 in Köln promoviert und war bereits seit 2012 im St.-Katharinen-Hospital als leitende Oberärztin im OP, auf Station und in den Sprechstunden tätig. Man war in Frechen froh mit Nicole Zumsande eine so große Expertise schon im Haus zu haben, was eine interne Besetzung ermöglichte. Die seit 2021 eigenständige Abteilung für Gefäßchirurgie behandelt rund um die Uhr mit zwei Oberärzten und Assistenzärzten jährlich rund 700 Patienten mit vielfältigen Gefäßerkrankungen. „Dabei legen wir besonderen Wert auf eine individuelle Therapie, die auf die spezifischen Bedürfnisse und die gesundheitliche Situation jedes einzelnen Patienten abgestimmt ist“, erklärt Nicole Zumsande. Dank modernster Technik wie hochauflösender Bildgebung und minimal-invasiver Verfahren könne man schonende und effektive Behandlungsansätze anbieten. Die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit u.a. mit Kardiologie, Neurologie, Diabetologie, Radiologie und Geriatrie ermögliche es, maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln und komplexe Fälle erfolgreich zu behandeln.