Gabriele und Gerhard Lang zu Ehrenmitgliedern der DOG gewählt

Prof. Dr. Gabriele E. Lang, Prof. Dr. Claus Cursiefen und Prof. Dr. Gerhard K. Lang bei der Verleihung der DOG-Ehrenmitgliedschaft ( Foto: DOG/ Stefan-Zeitz.de).

Während des 117. DOG-Kongresses, der vom 26. bis zum 29. September 2019 in Berlin stattfand, wurde das Ehepaar Prof. Dr. Gabriele E. Lang und Prof. Dr. Gerhard K. Lang (beide Ulm) zu DOG-Ehrenmitgliedern ernannt. Die beiden Augenärzte wurde auf diese Weise für ihre vielfältigen Verdienste für die Gesellschaft geehrt. So übernahm Gabriele E. Lang im Jahr 2001 als erste Frau die Präsidentschaft der DOG, ihr Mann Gerhard K. Lang übernahm das Amt im Jahr 2010. Im selben Jahr organisierte das Ehepaar den „World Congress of Ophthalmology“, den größten Fachkongress der Augenheilkunde, an dem über 13000 Augenärzte aus insgesamt 145 Ländern teilnahmen.

Nach seinem Humanmedizinstudium mit anschließender Ausbildung zum Augenarzt an der Universität Erlangen-Nürnberg und weiteren Stationen in den USA und der Universitätsaugenklinik Erlangen, ist Gerhard Lang seit 1990 Ärztlicher Direktor der Universitätsaugenklinik Ulm. Gabriele Lang hat ebenfalls an der Universität Erlangen-Nürnberg Humanmedizin studiert und dort ihre Ausbildung zur Augenärztin absolviert. Sie ist die Leiterin der Sektion Konservative Retinologie und Laserchirurgie der Ulmer Universitätsaugenklinik. Für ihr Engagement in der Lehre erhielten die beiden in diesem Jahr während des Kongresses der Deutschen Ophthalmochirurgen bereits den Preis für herausragende Leistungen in der Fort- und Weiterbildung von Augenärzten. Seit rund 17 Jahren haben sie außerdem die Schriftleitung der Fachzeitschrift „Klinische Monatsblätter für Augenheilkunde“ des Thieme Verlags inne.

„Da wir uns schon seit vielen Jahren in der DOG engagieren, sind wir sehr dankbar, dass unsere Kolleginnen und Kollegen uns nun zu Ehrenmitgliedern gewählt haben. Dass uns diese Ehre als Ehepaar zuteilwird, freut uns ganz besonders“, so Gabriele und Gerhard Lang bei der Verleihung durch Prof. Dr. Claus Cursiefen (Köln).