Martin Busch erhält Jackstädt-Nachwuchspreis

Dr. rer. nat. Martin Busch

Dr. rer. nat. Martin Busch (Greifswald) wurde Anfang Juli 2022 während der 34. Jahrestagung der Retinologischen Gesellschaft in Lübeck mit dem „Dr. Werner-Jackstädt-Nachwuchspreis“ für sein Projekt „Validierung von Expressionsprofilen angiogeneseassoziierter mikro-RNAs in ihrer Funktion als Biomarker bei Patienten mit gefäßassoziierten Netzhauterkrankungen“ ausgezeichnet. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. In seiner Arbeit untersucht M. Busch die molekularen Mechanismen retinaler Gefäßerkrankungen. Dabei spielen mikro-RNA als Biomarker gefäßassoziierter Netzhauterkrankungen eine zentrale Rolle. Hierzu werden Glaskörper- und Blutproben analysiert.
Die Dr. Werner Jackstädt-Stiftung unterstützt die wissenschaftliche Forschung und Lehre auf den Gebieten der Betriebswirtschaftslehre und der Medizin. Die Stiftung geht auf den Wuppertaler Unternehmer Dr. Werner Jackstädt (1925–2005) zurück, der eine weltweit agierende Firma für die Herstellung von selbstklebenden Papieren, Folien und Etiketten für Druck- und Werbetechnik aufgebaut und den größten Teil seines Vermögens in eine gemeinnützige Stiftung eingebracht hat.