MEDI Baden-Württemberg fordert 3G-Regel für Arztpraxen

Der Vorstand von MEDI Baden-Württemberg fordert die Politik aktuell dazu auf, gesetzlich zu regeln, dass in den Praxen der niedergelassenen Ärzte verbindlich die 3G-Regel umgesetzt werden kann. Dies soll dazu dienen, Praxisteams und insbesondere ältere und multimorbide Patienten zu schützen. Viele Praxen praktizieren bereits diese Regel, deren Umsetzung aus Sicht von MEDI mit dem Hausrecht der Praxen begründet werden kann. Notfälle sollten von dieser Regelung ausgenommen werden bzw. es könne ein Text in der Praxis durchgeführt werden.

„Wir müssen unsere Patientinnen und Patienten schützen, aber auch unsere eigenen Teams. Insbesondere in Zeiten der dritten COVID-Impfung, der Grippe-Impfung und der Erkältungswelle in den nächsten Wochen können wir uns keine Ausfälle leisten und die ambulante Versorgung gefährden“, so Dr. Werner Baumgärtner, Vorstandsvorsitzender des MEDI Verbunds.