Optos: Ultraweitwinkel-Bildgebung jetzt in Kombination mit OCT

Mit der Ultraweitwinkel-Bildgebung optomap® können in einer Untersuchungszeit von weniger als einer halben Sekunde rund 80% der Netzhaut dargestellt werden – ganz ohne Mydriasis. Diese Technologie, die bislang Gegenstand von rund 1.000 „peer-reviewed“ Fachartikeln war und weltweit bislang bei geschätzt fast 130 Millionen Patienten angewendet wurde, wird nun praxis-, anwender- und patientenfreundlich mit der anderen in der heutigen Augenheilkunde unverzichtbaren Bildgebung in einer Einheit angeboten. Das neuesten optomap-Gerät „Silverstone“ ist eine innovative Kombination aus geführtem Swept-Source-OCT und UWF-Bildgebung, welche nicht nur ein rund 200° umfassendes Netzhautbild, sondern auch eine detaillierte Darstellung der anatomischen Netzhautschichten in der gewohnten nichtinvasiven optomap-Technologie liefert.

Das breite Potenzial der Ultraweitwinkel-Bildgebung – der klassischen Form wie auch der in Kombination mit dem OCT – stellte der Düsseldorfer Ophthalmologe Hakan Kaymak in einem Pressegespräch im November 2021 vor. Er hob dabei hervor, wie mühelos, schnell und in hoher Brillanz Fotos von Netzhautablösungen gewonnen werden können. Wie jeder Praktiker, der die Technologie einsetzt, konnte H. Kaymak von Zufallsbefunden berichten, die sich bei einigen seiner Patienten als überlebenswichtig erwiesen – z.B. bei bis dahin asymptomatischen Aderhautmelanomen, die bei der Untersuchung entdeckt wurden.
Als besonders vorteilhaft erweist sich die optomap-Technologie nach H. Kaymaks Erfahrung vor allem bei myopen Kindern: Die Untersuchung der Peripherie auf Dehnungsveränderungen und Löcher schreckt, anders als zum Beispiel ein Kontaktglas und die Gabe von Augentropfen, die jüngsten Patienten nicht ab – kurz in das Gerät zu schauen, löst eher Interesse und Compliance aus.

Weitere Informationen bei Optos GmbH
Tel. 0800/1822643 (D) und 0800/244886 (A)
deinfo@optos.com
www.optos.com