Schwandorf: Christine Tabken startet eigenständige Klinik für Gefäßchirurgie

Das Führungstrio: Dejan Lazeski, Christine Tabken, Robert Kraft (v. li.) © St. Barbara/Michael Vogl

Durch die steigende Zahl älterer Menschen in der Bevölkerung hat auch die Zahl der Patienten mit Gefäßerkrankungen stetig zugenommen. Auf diese gesellschaftliche Entwicklung reagiert das Krankenhaus Barmherzige Brüder St. Barbara Schwandorf mit einem großen Schritt: Aus der bisherigen Abteilung Gefäßchirurgie wurde zum 1. Januar 2025 eine eigenständige Klinik für Gefäßchirurgie. Die Abteilung Gefäßchirurgie hat sich in den letzten Jahren schon zunehmend aus der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie unter Chefarzt Dr. med. Detlef Schoenen herausgebildet. Dr. med. Christine Tabken (56) ist Chefärztin der neuen Klinik. Die engagierte Chirurgin hat die Gefäßchirurgie in Schwandorf seit 2010 sukzessive auf- und ausgebaut. Seither ist die Fachärztin für Gefäßchirurgie bereits in Schwandorf und verfügt über langjährige Erfahrung und umfassende Kenntnisse in ihrem Fach. Nun wird aus der ehemaligen Abteilung eine eigene Klinik und Christine Tabken freut sich enorm über diesen Schritt: „Ich freue mich, gemeinsam mit meinen Kollegen, dem Leitenden Oberarzt Dejan Lazeski und dem Oberarzt Dr. med. Robert Kraft in der neuen Klinik für Gefäßchirurgie zu wachsen! Durch die langjährige tolle Zusammenarbeit mit dem Kollegium um Prof. Dr. med. Markus Steinbauer aus dem Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg besteht zudem eine gewachsene Verbindung zu dem Maximalversorger mit einer hochspezialisierten und modernen gefäßmedizinischen Versorgung, auch mit Rotationen. Mit der Gründung der Klinik für Gefäßchirurgie baut das Krankenhaus St. Barbara seine Rolle als Zentralversorger für die Region Schwandorf weiter aus. Die Schwerpunkte der Gefäßchirurgie liegen u.a. auf der Behandlung pAVK, der Halsschlagader zur Schlaganfallprophylaxe, dem Diabetischen Fuß, der Varizenchirurgie und dem Dialyse-Shunt.