VOPM: OP-Management soll institutionalisiert und professionalisiert werden

In seiner „Bremer Erklärung“ vom 25. November 2022 fordert der Verband für OP-Management e.V. (VOPM) einen Paradigmenwechsel hin zu einer neuen Krankenhaus- und Organisationsstruktur. Denn ein gutes OP-Management werde für den wirtschaftlichen Erfolg der Kliniken zukünftig eine wesentliche Rolle spielen, betrage doch der Kostenanteil für den OP-Bereich aufgrund der Personaldichte, der Sachmittel und des Investitionsvolumens bis zu 35% des Gesamtbudgets von Krankenhäusern. Darüber hinaus könne nur ein gut funktionierender OP den Patienten eine sichere, qualitativ hochwertige und termingerechte Versorgung bieten. Daher müssten alle Prozesse – von der Operationsplanung und -vorbereitung über die eigentliche Operation bis hin zur Patientennachbetreuung – koordiniert werden, und zwar von professionellen, direkt unterhalb der Geschäftsführung angeordneten OP-Managern.

Der VOPM ist der Interessenverband der OP-Manager, kümmert sich um deren berufliche Belange, definiert und gestaltet OP-Management und nimmt die Interessen der Berufsgruppe innerhalb des Gesundheitswesens wahr. Der Verband will aktiv zur Gestaltung des deutschen Gesundheitswesens beitragen und bietet seinen Mitgliedern ein Netzwerk für Austausch und Weiterbildung sowie allgemeingültige Leitlinien zur Gestaltung im OP.

Zur „Bremer Erklärung“ geht es hier.