Wissenschaftspreis der DGII für Michael Knorz

Die Preisverleihung des Wissenschaftspreises der DGII konnte live vor Ort erfolgen: Prof. Dr. med Michael C. Knoz (Mitte) nahm die Urkunde von Dr. med. Peter Hoffmann (links) und Prof. Dr. med. Christhopher Wirbelauer (rechts) in Empfang.

Der diesjährige Hoya-Wissenschaftspreis der Deutschsprachigen Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation, interventionelle und refraktive Chirurgie (DGII) ging an einen Pionier der refraktiven Chirurgie. Geehrt wurde der in Mannheim wirkende Ophthalmochirurg Prof. Dr. med. Michael C. Knorz, der 1993 die Lasik – nach wie vor die am meisten angewandte Technik in der refraktiven Hornhautchirurgie – in Deutschland einführte. Im gleichen Jahr gründete er das erste Lasik-Zentrum hierzulande. M. Knorz hat über 200 wissenschaftliche Publikationen und Buchbeiträge verfasst. Sein Vertrauen in die Lasik dokumentierte M. Knorz, indem er sich 1998 mit der Methode seine eigene Myopie operieren ließ. Er gehörte zu den Gründungsmigliedern der 1995 ins Leben gerufenen „Kommission Refraktive Chirurgie“ (KRC), welche die Qualitätssicherung im Bereich der refraktiven Chirurgie gewährleisten soll: KRC-Kurse werden alljährlich während des DGII-Kongresses angeboten. M. Knorz, der den Preis persönlich in Empfang nehmen konnte und sich ob der Auszeichnung tief bewegt zeigte, ist heute Geschäftsführer und Ärztlicher Leiter des FreeVis Lasik Zentrums in Mannheim und Vizepräsident der „EuroEyen International Eye Clinic“ in Hongkong.