Kaufbeuren: Mit Ute Dammer als Chefärztin ist die Gefäßchirurgie nun eigenständige Hauptabteilung

U. Dammer © Klinikum Kaufbeuren

Die langjährige Leiterin des Kaufbeurer Gefäßzentrums, Dr. med. Ute Dammer, Fachärztin für Chirurgie und Gefäßchirurgie und auch endovaskuläre Chirurgin, ist mit Wirkung zum April 2024 zur Chefärztin des nun eigenständigen Fachbereichs Gefäßchirurgie befördert worden. Sie freut sich, dass die Gefäßchirurgie nun noch mehr Wertschätzung erhält: Durch die neue Eigenständigkeit gewinne man nun mehr Handlungsfähigkeit. Dammer verantwortet in ihrem Bereich vier Fachärzte für Gefäßchirurgie sowie einen eigenen gefäßchirurgischen Dienst, der die Patienten täglich rund um die Uhr versorgt. Hinzu kommen drei Assistentinnen, die Fachärztin für Gefäßchirurgie werden wollen, sowie eine Gefäßassistentin (DGG), die bei Gefäßuntersuchungen unterstützt. Als Leiterin des Gefäßzentrums sowie langjährige leitende Oberärztin trug Dammer bereits bisher große Verantwortung für diesen Bereich. Neben den salbungsvollen Worten der Geschäftsführung erfährt man über die Vita der Chefärztin nichts Näheres – mit etwas Mühe kann man lediglich herausfinden, dass sie 1967 geboren wurde, in München studiert hat und dort 1997 promoviert wurde – schlussendlich findet man sie schon 2012 in Kaufbeuren als Oberärztin des damaligen Chefarztes Prof. Dr. med. Heinrich Stiegler, der ein Faible für die Gefäßchirurgie hatte. Bis März 2024 war Ute Dammer mit der Gefäßchirurgie der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie unter der Leitung und Verantwortung von deren Chefarzt Prof. Dr. med. Stefan Maier zugeordnet. Interdisziplinär bleibt die Gefäßchirurgie im Gefäßzentrum, so die neue Chefärztin. Die Zusammenarbeit mit den anderen Fachabteilungen sei weiterhin zur optimalen Patientenversorgung sehr wichtig.