Köln: Chirurgische Kliniken im Severinsklösterchen und im St. Hildegardis sollen unter Tobias E. Beckurts zusammenwachsen

T.E. Beckurts © Cellitinnen

Seit dem 15. April 2024 stehen die Allgemein- und Visceralchirurgischen Kliniken in den Kölner Schwesterkrankenhäusern Cellitinnen-Severinsklösterchen-Krankenhaus der Augustinerinnen und Cellitinnen-Krankenhaus St. Hildegardis unter der gemeinsamen Leitung von Prof. Dr. med. Dr. h.c. Tobias E. Beckurts (65), der seit 2006 chirurgischer Chefarzt im Severinsklösterchen ist. Er leitet nun beide Abteilungen und soll diese zu einer Klinik mit zwei Standorten zusammenführen. Das Zusammenwachsen der Kliniken zu einer gemeinsamen bringe viele Vorteile, erklärt der nun standortübergreifende Chef. So könnten bspw. die chirurgischen Leistungsangebote in den beiden Häusern auch weiter geschärft werden. Zukünftig wird die Schilddrüsenchirurgie ausschließlich im St. Hildegardis am dortigen Kompetenzzentrum stattfinden, komplexe Eingriffe an Bauchspeicheldrüse, Leber, Magen und Speiseröhre werden am Severinsklösterchen durchgeführt. Da die beiden Krankenhäuser nur knapp drei Kilometer voneinander entfernt sind, bleibt bei der neuen Lösung eine wohnortnahe Versorgung gewährleistet. Für die Ärzteteams erweitern sich die Weiterbildungs- und Einsatzmöglichkeiten. Damit werden die beiden Krankenhäuser auch zu einem attraktiveren Arbeitsplatz.