Berlin: Tariq Qodceiah übernimmt von Andreas Pappas als Cheforthopäde der Caritas-Klinik Dominikus

T. Qodceiah

A. Pappas

Tariq Qodceiah (40) ist seit 1. Januar 2024 neuer Chefarzt der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie Leiter des Hüftzentrums der Caritas-Klinik Dominikus Berlin-Reinickendorf. Der Orthopäde und Chirurg begann seine akademische Laufbahn 2002 in Jordanien und erwarb in Hannover seinen Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. Zudem führt er die Zusatzbezeichnungen Spezielle Orthopädische Chirurgie und Spezielle Unfallchirurgie. Mit langjähriger Erfahrung als Oberarzt und leitender Arzt, zuletzt als Senior Hauptoperateur im Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung an den Niels-Stensen-Kliniken, wie auch zuvor am Brüderkrankenhaus St. Josef Paderborn, bringe Qodceiah umfassende Expertise mit nach Berlin. Als zertifizierter Knie- und Fußchirurg liegt sein Fokus auf minimalinvasiver Primär- und Wechselendoprothetik der Hüft- und Kniegelenke. Darüber hinaus ist er spezialisiert in arthroskopischer Gelenkchirurgie, Schulterchirurgie, Fußchirurgie und der Alterstraumatologie.

Vorgänger Pappas ging an die Havelland-Kliniken

Quodceiah ist Nachfolger von Dr. med. Andreas Pappas (47), der Anfang November 2023 als Chefarzt der Klinik für Traumatologie und Orthopädie an die Havelland Kliniken in Nauen und Rathenow wechselte. Pappas hat die Chefarztstelle von Dr. med. Lutz Endler übernommen, der in den Ruhestand ging. Der Grieche Pappas lebt seit 2005 in Deutschland und ist deutscher Staatsbürger – er war seit Mitte 2019 Chef am Dominikus. An den Havelland-Kliniken wird sich der neue Chefarzt mit seinem Team etwa um die Sportmedizin kümmern, die spezielle Unfallchirurgie mit abdecken und auch Arbeitsunfälle als D-Arzt behandeln. Bei der minimalen Fußchirurgie lassen sich Fehlstellungen und verschiedene Krankheitsbilder wie etwa Hallux valgus und Hammerzehe behandeln. Auch das Karpaltunnelsyndrom wird von Pappas behandelt und er beherrscht die minimalinvasive Hüftendoprothetik, die für Patienten viele Vorteile aufweist, nur mit geringen Blutungen behaftet ist – der Patient ist schnell wieder auf den Beinen. Pappas bringt dazu 12 Jahre Erfahrung mit in die Havelland Kliniken. Allein im letzten Jahr habe er 350 dieser Eingriffe durchgeführt. Die inverse Schulterendoprothetik lasse sich bei Pappas ebenfalls realisieren.