BVA-Ressort Trockenes Auge und Oberflächenerkrankungen: Sicca-Forschungsförderpreis verliehen

Die Sicca-Preisträger 2023 (Bild: X21.de) Hintere Reihe (v.l.n.r.): Dr. Bernhard Bambas (BVA), Anja Merten (Bausch + Lomb), Dr. Thomas Kaercher (Heidelberg), Prof. Gerd Geerling (Düsseldorf), Daniel Pleger (BVA) Vordere Reihe (v.l.n.r.): Dr. Daniel Djavid (Graz), Ingrid Zahn (Erlangen), Sophie Gleixner (Erlangen), Melanie Gröger (Oldenburg), Dr. Sema Kaya (Düsseldorf), Katarzyna Borowiecka-Chlad (Leipzig)

Während des Kongresses der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) am 30. September 2023 in Berlin wurde der Sicca-Förderpreis für Forschungsvorhaben auf dem Gebiet des Trockenen Auges und damit zusammenhängender Erkrankungen der Augenoberfläche verliehen. Der mit insgesamt 20.000 Euro dotierte Preis wird vom Ressort „Trockenes Auge und Oberflächenerkrankungen“ des BVA vergeben. Die Firma Bausch + Lomb stellt die Fördersumme für den Preis zur Verfügung.
Von den 14  jungen Wissenschaftlern, die zur Präsentation ihres Vortrags eingeladen worden waren, wurden 6 ausgezeichnet. Es sind dies :

  • Melanie Gröger (Oldenburg) mit 5000 Euro für ihr Projekt „Entwicklung einer Methode zur Transplanation von autologen humanen aus dem Fettgewebe gewonnenen mesenchymalen Stammzellen für die Regeneration der Tränendrüse mit dem VoiceInject-System“
  • Dr. Sema Kaya (Düsseldorf) mit 5000 Euro für ihr Projekt „Analyse der Tränenflüssigkeit und okulärer Oberfächenparameter in verschiedenen Diabetes Mellitus Clustern“
  • Dr. Daniel Djavid (Graz) mit 3000 Euro für sein Projekt „Effekt der Oberlidblepharoplastik auf die Meibomdrüsen, eine objektive Evaluation mit dem Keratograph 5M: eine prospektive Pilotstudie“
  • Sophie Gleixner (Erlangen) mit 3000 Euro für ihr Projekt „Validierung und Charakterisierung einer humanen Tränendrüsenepithelzelllinie in 2D- und 3D-Zellkulturmodellen“
  • Katarzyna Borowiecka-Chlad (Leipzig) mit 2000 Euro für ihr Projekt „ Der Einfluss der DMEK auf das Trockene Auge“
  • Ingrid Zahn (Erlangen) mit 2000 Euro für ihr Projekt „Rolle von Umwelttoxinen auf die Keratinisierung und Lipidproduktion der Meibomdrüsen“