Dr. med. Migdat Mustafi, ein Experte für minimalinvasive OP-Techniken, VAT- und Hybrid-Techniken, hat Mitte Januar 2024 die Leitung der Klinik für Thoraxchirurgie am Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg/Saar (UKS) übernommen. Nähere organisatorische Einordnungen nach Neuorganisation der Herzchirurgie zu Beginn 2024 sind aktuell auf der Website des UKS noch nicht zu finden. Mustafi war zuletzt Leiter der „Sektion angeborene Herzfehler“ und kommissarischer Leiter der „Sektion erworbene Herzfehler“ an der Klinik für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie am Universitätsklinikum Tübingen. Er bringe in Homburg als neuer Chefarzt seine umfangreiche Expertise ein, u.a. aus dem Bereich der Pneumologie und der Thoraxchirurgie. Der gebürtige Mazedonier Mustafi wurde 2010 in Tübingen promoviert und ist Facharzt für Thoraxchirurgie, für Gefäßchirurgie und für Herzchirurgie und besitzt die Zusatzqualifikation Kinderkardiochirurgie. Er werde auch die kommissarische Leitung der Kinderherzchirurgie am UKS übernehmen. In seiner neuen Rolle am UKS wird er eng mit Teams aus verschiedenen Bereichen, wie dem Lungenzentrum, der Pränataldiagnostik und dem Kinderherzzentrum, zusammenarbeiten. Mustafi lege großen Wert auf interdisziplinäre Kooperation, um eine optimale und ganzheitliche Versorgung zu gewährleisten. Die bereits am UKS bestehenden Zentrumsstrukturen hätten ihn, der schon an vorherigen beruflichen Stationen innovative Ansätze in der medizinischen Versorgung verfolgt habe, in seiner Absicht bestärkt, ins Saarland zu wechseln.
