Luzerner Kantonsspital: Maani Hakimi übernimmt von Robert Seelos die Regie der Gefäßchirurgie

M. Hakimi © LUKS

Der Verwaltungsrat der LUKS Gruppe hat Prof. Dr. med. Maani Hakimi zum Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie am Luzerner Kantonsspital (LUKS) gewählt. Er übernimmt die Gesamtleitung der Klinik von seinem Co-Chefarzt Dr. med. Robert Seelos, der nach 18 Jahren weiterhin am LUKS tätig sein und sich mit reduziertem Pensum auf seine klinische Tätigkeit fokussieren wird. Hakimi studierte in Frankfurt am Main. Seit 2007 war er bei Dittmar Böckler an der Klinik für Gefäßchirurgie und Endovaskuläre Chirurgie des Universitätsklinikum Heidelberg tätig. 2010 erwarb er den Facharzt für Chirurgie und 2011 den für Gefäßchirurgie. Von 2011 bis 2016 war er in verschiedenen Oberarztfunktionen tätig, zuletzt als Geschäftsführender Oberarzt. 2016 gründete er die Sektion Translationale Gefäßchirurgie an Heidelberger Gefäßchirurgie und leitete diese bis zu seinem Wechsel nach Luzern, wo er seit 2019 als Co-Chefarzt Gefäßchirurgie am LUKS arbeitete. Sein klinischer und wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt in der Chirurgie der Hauptschlagader. Über dieses Thema habilitierte er 2015 in Heidelberg und erlangte dort 2019 auch die außerplanmäßige Professur. Die Klinik für Gefäßchirurgie ist Teil des interdisziplinären Gefäßzentrums am LUKS und arbeitet mit den anderen Fachdisziplinen eng zusammen. Hakimi möchte die fachübergreifende Kooperation künftig noch weiter ausbauen. Vorgänger Seelos, fokussiert sich auf eigenen Wunsch in einem reduzierten Pensum auf die klinische Tätigkeit – am LUKS freut man sich, dass er seine Expertise weiterhin dem Haus zur Verfügung stellt und dankte ihm u.a. auch für den Aufbau der Klinik für Gefäßchirurgie.