Riccardo Giunta ist neuer DGPRÄC-Präsident

Prof. Dr. med. Riccardo Giunta

Prof. Dr. med. Riccardo Giunta wurde auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC), die im September 2017 gemeinsam mit der österreichischen Fachgesellschaft in Graz stattfand, als Nachfolger von Prof. Dr. med. Raymund E. Horch (Erlangen) zum Präsidenten gewählt. In den neuen geschäftsführenden Vorstand wurden gewählt:

  • als Vizepräsident Prof. Dr. med. Lukas Prantl aus Regensburg und
  • als Sekretär Prof. Dr. med. Michael Sauerbier aus Frankfurt/Main.

Weiterhin im Amt bleibt die Schatzmeisterin Dr. med. Eva-Maria Baur aus Murnau. „Wir möchten das Fachgebiet plastische Chirurgie stärken – sowohl an den Kliniken und Universitätskliniken als auch in der interdisziplinären Zusammenarbeit sowie in Wissenschaft und Forschung“, betont Giunta. Außerdem solle das Fach in der öffentlichen Wahrnehmung optimiert werden: „Die plastische Chirurgie ist ein wichtiges rekonstruktives Fach für die Patientenversorgung. Dies müssen wir breiter kommunizieren.“ 2018 werde daher die Öffentlichkeitsarbeit anlässlich des 50. Jubiläums der DGPRÄC verstärkt. Giunta ist Direktor der Abteilung für Handchirurgie, Plastische Chirurgie und Ästhetische Chirurgie der LMU München am Campus Innenstadt und Campus Großhadern. Seine klinischen Schwerpunkte sind die rekonstruktive Mikrochirurgie, die Handchirurgie und die ästhetische Chirurgie. Der neue Vizepräsident Prantl ist Direktor der Klinik für Plastische und Ästhetische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie am Caritas-Krankenhaus St. Josef in Regensburg und Leiter des universitären Zentrums. Sauerbier, neuer Sekretär, ist Chefarzt der Abteilung für Plastische, Hand- und Rekonstruktive Chirurgie der BG Unfallklinik Frankfurt am Main. Die langjährige Schatzmeisterin Baur betreibt in Murnau als niedergelassene Plastische Chirurgin eine Praxis für Plastische Chirurgie und Handchirurgie.