Würth spendet 50 Millionen Euro für Pankreaskrebs-Forschung

Die Champalimaud Foundation in Lissabon (© Champalimaud Foundation)

Würth-Gruppe und Stiftung Würth fördern über zehn Jahre die Forschung bei der Champalimaud Foundation in Lissabon

Die Champalimaud Foundation wurde 2004 auf den letzten Willen des portugiesischen Unternehmers António Champalimaud gegründet. Eine ihrer Aufgaben besteht in der aktiven Entwicklung fortschrittlicher Forschungs- und technologischer Innovationsprogramme sowie in der interdisziplinären, klinischen Versorgung bei Prävention, Frühdiagnose und Behandlung von Krebs. Ihr Ziel ist eine global führende Rolle in wissenschaftlicher und technologischer Innovation, um Krankheiten zu diagnostizieren, zu behandeln und beherrschbar zu machen. Im „Champalimaud Centre“ in Lissabon liegt der Fokus auf Neurowissenschaften und Krebs. Das Engagement der Würth-Gruppe und der gemeinnützigen Stiftung Würth zielt auf die Forschung am Pankreaskrebs ab, nach wie eine der tödlichsten und am wenigsten erforschten Krebsarten. Die Champalimaud-Stiftung hat die enorm großzügige Spende am 24. November 2023 erhalten. Der Betrag wird über zehn Jahre zwischen 2023 und 2033 verteilt. Die Ankündigung erfolgte nach der Sitzung des Kuratoriums der Stiftung, an der u.a. Königin Sofia von Spanien und Portugals ehemaliger Präsident Aníbal Cavaco Silva teilnahmen.

Forschungsleiter Markus W. Büchler ist hocherfreut

Die Leitung der Forschung obliegt Prof. Dr. med. Markus W. Büchler, ehemaliger Direktor der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg und Gründer des Europäischen Pankreaszentrums. Er gilt als einer der weltweit führenden Experten für Pankreaschirurgie und Pankreasforschung. Am Forschungszentrum in Lissabon arbeiten junge, wie erfahrene Ärzte und Wissenschaftler zusammen, um die Forschung voranzubringen und zu helfen diese gefährliche Krankheit zu besiegen. „Wir freuen uns sehr über die mehrjährige Unterstützung der Krebsforschung durch die Würth-Gruppe und die gemeinnützige Stiftung Würth und sind sehr dankbar. Diese Zuwendung wird uns helfen, neue Fortschritte zu erzielen und Menschen weltweit eine bessere Versorgung bei Bauchspeicheldrüsenkrebs zu ermöglichen“, sagt Büchler.

 
Prof. Dr. h.c. mult. Reinhold und Carmen Würth gründeten 1987 die Stiftung Würth. Als Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Künzelsau verfolgt sie gemeinnützige und mildtätige Zwecke. Sie fördert vielseitige Projekte u.a. in Kunst und Kultur, Bildung und Erziehung, Forschung und Wissenschaft sowie Integration. Unterstützt werden die Aktivitäten der Stiftung Würth durch die Gesellschaften der Würth-Gruppe, insbesondere durch die Adolf Würth GmbH & Co. KG.